Sanierung und Erweiterung Bürogebäude, Bern

Bauherrschaft / Auftraggeber: Zwischenstaatliche Organisation für den internationalen Bahnverkehr (OTIF), Bern
Bauzeit / Realisierung: 2023 – 2025
Investitionskosten in CHF: ca. 6 Mio.
Aufgaben: Architektur- und Bauingenieurarbeiten

Im Auftrag der zwischenstaatlichen Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr (OTIF) wurde das erhaltenswerte Bürogebäude in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege einer Gesamtsanierung unterzogen. Durch die Sanierung wurde am Gryphenhübeliweg in Bern der Minergie Eco Status erreicht und technisch die Erbebensicherheit auf die aktuellen Normen ertüchtigt. Weiter wurde die gesamte Haustechnik ersetzt und der Wechsel von Öltank auf Erdsonden durchgeführt. Der zusätzliche Anbau erweitert den Konferenzsaal und das Foyer mit betriebsrelevanten zusätzlichen Funktionen wie IT Raum, Küche, Dolmetscherkabinen und Gartenzimmer / Sitzungszimmer. Besondere Sorgfalt wurde darauf gelegt, die filigrane Fassade mit bronzefarbenen Metallprofilen und Glaspaneelen in ihrer ursprünglichen Gestaltung zu bewahren. Die Innenräume des Gebäudes sind geprägt von den Kunstwerken des renommierten Künstlers Hans Erni sowie farbenfrohen Mosaiken. Der Erhalt dieser kulturellen Elemente verleiht dem Gebäude eine einzigartige, künstlerische Atmosphäre. Der Aussenraum wurde mit Stadt Grün Bern und der Denkmalpflege wieder in seinen historischen Zustand überführt und mit neuen Elementen ausgebaut. Pergola, Blumenrasen, Eberesche (Sorbus aucuparia) und Elektromobilität verbinden das historische mit der Zukunft.

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